Dienstag, 19. Juli 2011

Kapitel 2

Zwei Wochen ist es nun her, seid Carlisle bei uns auf der Ranch angefangen hat zu arbeiten. Er half, wo er nur helfen konnte. Sogar weit nach Arbeitsschluss, ritt er oft noch hinaus um Zäune zu reparieren oder nach den Herden zu schauen. Aber auch, so vermutete ich einfach mal, um Ruhe für sich selbst zu haben. Oft hatte ich das Gefühl er starrt mich an, doch schien es dann so, als ob er durch mich hindurch sehen würde. Sein Blick war glasig, als ob er in Erinnerungen schwelgen würde. Manchmal konnte einem das schon Angst machen, da es gruselig, aber zu gleich aus sehr sexy aussah. Der Mann verwirrte mich. 39 Jahre war er alt und hatte keinerlei Familie, wie er sagte. Irgendwie stimmte mich das traurig. Nur der Gedanke daran, immer alleine sein zu müssen und niemanden zu haben, schmerzt mich sehr. Ich verstand nur nicht wieso es so war. An seinem Aussehen lag es sicher nicht. Definitiv nicht. Selbst für seine Enddreißiger, könnte man ihn doch noch um die Ende zwanzig schätzen.

Alice und ich lagen gemütlich auf unserer Terrasse und sonnten uns. Es war später Nachmittag und wir hatten heute nichts zu tun. Die Männer waren gerade noch raus auf ein Feld gefahren und schauten wie weit das Korn war, da es bald gemäht werden musste. Rose war mit den beiden Kindern zu Esme raus gefahren und wollte am Abend wieder da sein. Jane hatte heute Mittag als das Essen vorbei war, Feierabend gemacht um ihrer Mutter, die in der Stadt in einem Pflegeheim war, einen Besuch abzustatten.

Alice und ich lachten uns gerade kugelig, da das Baby wohl einen ziemlichen Schluckauf haben musste und ihr Bauch durch geschüttelt wurde. Dem Krümel gefiel das wohl gar nicht, so dass er sie dazu noch trat, was lustige Beulen gab. Die Zeit des nichts tun fand Alice äußerst langweilig, aber ihrem Rücken und den Füssen bekam es recht gut. Wir hörten den Pickup wieder kommen und schauten in Richtung der Hofeinfahrt, wo wir von weitem den roten Flitzer entdeckten. Irgendwie sah er sehr staubig aus, obwohl der Wagen heute Morgen erst von Ethan und Gorden gewaschen wurde.

Das Auto hielt auf dem Hof und drei ziemlich verschwitze und ebenso staubige Männer stiegen aus. Emmett, der wie immer nur Mist im Kopf hatte, schnappte sich den Wasserschlauch, der noch an der Seite auf dem Hof lag und fing an, Jasper und Carlisle nass zu machen. Die beiden Männer, hatten wohl einen Sinn dafür und auf einmal entfachte auf dem Hof eine Wasserschlacht. Alice kugelte sich schon fast vor Lachen am Boden, da es einfach nur kindisch und niedlich war, wie sie sich da so um den Schlauch balgten.

Auf einmal zog Carlisle sein Shirt aus und stand nur noch in Jeans und Stiefeln da. Sein Oberkörper war gebräunt und sehr muskulös. Alice neben mir, pfiff anerkennend. Wassertropfen liefen aus seinen Haaren und perlten an seinem Rücken und seiner Brust hinab. Als er sich aufrecht hinstellte und seine Haare schüttelte, war es um mich geschehen. Mein Höschen wurde feucht, Sabber lief mir aus dem Mundwinkel und ein Stöhnen entrang sich meiner Kehle. Mein Gott, was für ein Traum von einem Kerl, dachte ich mir.

Erschrocken von meiner Reaktion, sprang ich auf und lief ins Haus. Mit einem gemurmelten „Ich gehe eben duschen.“ was Alice weiter zum Lachen brachte, war ich verschwunden.

Mein Gott Bella, was denkst du da. Der Kerl ist über zwölf Jahre älter als du. Innerlich verfluchte ich mich selber, als ich mich auskleidete und unter die Dusche stieg. Das warme Wasser brachte meine verwirrten Hormone allerdings nicht zur Ruhe, so dass ich anfing, mich energisch zu waschen.

Meine Hand fuhr bald zu fest meine Arme auf und ab, schrubbte was das Zeug hielt. Mein Unterarm streifte dabei aus Versehen meine Brustwarze, die sich sofort gierig aufstellte. Wieder verließ, ungewollt ein Stöhnen meine Lunge. Unbewusst rieb ich immer wieder über meine Brustwarze, bis ich allen Scham über Bord warf und anfing meine Brust zu kneten. Erst langsam und zart, dann schneller und fester. Meine andere Hand hatte mittlerweile schon meinen Schambereich gefunden und massierte unaufhörlich meine Klit. Keuchend und stöhnend wurden meine Bewegungen immer schneller. In meinen Gedanken flogen immer wieder die Bilder von dem nassen Mann unten auf meinem Hof. Zwei Finger glitten wie von selbst in mich, während mein Daumen dabei immer und immer wieder fest meine Klit streichelte. In mir zog sich alles zusammen. Meine Laute wurden immer fester, als ich mit einem Schrei auf den Lippen und einem Bild von Carlisle vor Augen, zu einem berauschenden Höhepunkt kam. Erschöpft und keuchend rutschte ich an den kühlen Fliesen in der Dusche hinab.

Oh mein Gott, was habe ich getan. Selbstbefriedigung, mit dem Bild von Carlisle vor Augen. Carlisle war viel älter als ich und dazu noch mein Mitarbeiter. Niemals, und damit meinte ich niemals, würde ich was mit ihm anfangen können. Ich brauchte einfach nur mal wieder Sex. Genau das war es. Das letzte Mal war schon zu lange her. Vielleicht sollte ich mal Mike anrufen.

Genau, nachher werde ich das tun und zu ihm raus fahren, dachte ich mir.

Ja, Mike und ich hatten immer mal wieder, wenn wir Lust und Laune hatten, Sex. Keine Beziehung, oder so was. Er hatte sich vor zwei Jahren von seiner Freundin getrennt und hier auf dem Land ist es einfach nur schwer, den richtigen Partner zu finden. Irgendwann, auf einem der Hoffeste, ist es passiert und wir sind zusammen im Heu gelandet. Es war gut. Mike ist ein netter Kerl, ein richtiger Sonnyboy. Groß, blonde Haare und ziemlich sexy. Allerdings hegte ich keine tiefen Gefühle für ihn.

Nachdem ich mich gewaschen hatte, zog ich mich an und rief dann bei Mike an, um mich für 21:00 Uhr bei ihm anzumelden. Er stimmte zu und freute sich, dass ich kommen würde. Da es mittlerweile schon 19:00 Uhr durch war, ging ich in den Stall und fütterte die Pferde. Morgen durften sie endlich wieder raus zu den anderen auf die Nordweide, was die Tiere nach vier Wochen Stallaufenthalt sicher freuen wird. Edward war heute da und hatte das letzte Ergebnis dabei, was angab das die Infektion des Felles, abgeklungen war.

Als ich um kurz nach acht das Haus wieder betrat, saßen alle bei Tisch und aßen zu Abend. Ich schnappte mir im vorbeigehen eine Scheibe Brot von Emmetts Teller, was er mit lauten Protest hin nahm, Ich sagte ihnen, dass ich noch zu Mike fahren würde, versuchte dabei allerdings den Blick von Carlisle auszuweichen, der wieder extrem auf mich einstach. Alice und Rose machten sich zur Aufgabe den Carlisle darüber zu informieren, wer Mike war und was er vor allem für mich ist. Eine Fick Beziehung. Schamesröte schoss in meine Wangen. Unwohl unter den Blicken die er mir danach zuwarf, flüchtete ich mit dem Autoschlüssel in der Hand aus dem Haus und rannte schon fast zu meinem Wagen.

In dem schützenden Blech angekommen, schnaufte ich kurz durch und fuhr dann langsam in Richtung Mike ab.

Um 20:45 Uhr stand ich schon bei ihm auf dem Hof. Durch meinen überhasteten Aufbruch, war ich viel zu früh dran. Mike kam mir, nur mit einem Handtuch bekleidet, an der Haustür entgegen und ich sah wieder Wassertropfen aus den Haaren die Brust runter laufen. Sofort schob sich Carlisles Bild vor meine Augen. Total übereilt rannte ich zu Mike und rammte meine Lippen auf seine, so dass es schon fast schmerzte. Nur um versuchen, dem Bild in meinem Kopf zu entkommen.

„Wow, Bella. Hast du es heute eilig.“ brachte Mike keuchend und nach Luft schnappend hervor.

„Mike, halt die Klappe und besorg es mir einfach.“ sagte ich nur und drängte ihn schon nach drinnen, wo er mich gleich gegen die Tür drückte. Er riss mir meine Klamotten von Körper, drehte uns um, und nahm mich hart auf der Kommode neben der Tür.

Immer und immer wieder wurde Mikes Gesicht zu dem von Carlisle. Jedes Mal keuchte ich lauter und erregter auf, bis ich zum Höhepunkt kam und erschöpft nach hinten viel. Mike brauchte noch zwei weitere Stöße, bis auch er kam und mich danach anstarrte.

„Danke.“ Mehr sagte ich nicht und bekam dafür postwendend einen komischen Blick.

„Nicht dafür, das war….. anders.“ sagte er nachdenklich.

„Hart.“ brachte ich nur hervor.

Das war es. Hart - und heiß. Allerdings mit dem falschen Bild vor Augen. Was war nur mit mir los? Sowas, ist mir noch nie passiert. Hätte nur noch gefehlt, dass ich den falschen Namen gestöhnt hätte und dann wäre das Desaster komplett gewesen.

„Sagst du mir jetzt auch noch, wer Carlisle ist?“ fragte er mich dann. Oh nein. Ich hatte es nicht getan oder?

„Was? Sag dass das nicht dein Ernst ist.“ brachte ich hervor.

„Du hast ‚Carlisle‘ geschrien, als du gekommen bist, Bella!“ Oh mein Gott, das ist nicht wahr. Sag dass das nicht wahr ist. Bitte lieber Gott.

„Ich… also… ähm… Gott, es tut mir Leid!“ brachte ich stotternd hervor.

„Bella, nun komm schon. Ich werde keinem davon erzählen, aber wenn ich schon einen neuen Namen bekomme, dann darf ich doch wenigstens wissen, welchem Typen ich den zu verdanken habe, oder?“ er hatte ja recht.

„Also gut. Carlisle ist vor ungefähr zwei Wochen bei uns auf den Hof gekommen, hat sich vorgestellt und direkt angefangen zu arbeiten. Ein überaus attraktiver Mann, vielleicht 1,85 oder 1,86 groß, dunkle Haare und blaue Augen. Alles war super. Man muss ihn nicht um Hilfe anflehen, er sieht was er zu tun hat. Heute hatten wir einen ruhigen Tag und Alice und ich lagen in der Sonne und kugelten uns vor Lachen, als Emmett, Jasper und Carlisle vom Feld wieder kam. Die drei haben angefangen eine Wasserschlacht zu machen und balgten sich auf dem Hof. Auf einmal zog Carlisle sich das Shirt aus, Wassertropfen liefen aus seinen Haaren hinab und er schüttelte seinen Kopf. Gott, das war so heiß, dass es sofort in mein Höschen schoss. Mike es tut mir wirklich Leid.“ sagte ich und wurde erneut feuerrot.

„Braucht es nicht Bella. Allerdings ist es keine gute Idee, dich mir an den Hals zu werfen, um ihn aus deinem Kopf gevögelt zu bekommen. Wieso lässt du dich nicht drauf ein? Versuch, ob er das gleiche denkt.“ Mike war total verständnisvoll.

„Man, Mike. Er arbeitet bei mir und ist dazu noch zwölf Jahre älter als ich. 39, das kann ich nicht machen.“ sagte ich.

„Oh.“ sagte er. „Aber Bella, wenn man sich von einander angezogen fühlt, kann man nichts machen. Da muss man manchmal die Vernunft zurückschrauben und sich dem Handeln hingeben.“

Gott, das ist alles einfacher gesagt als getan. Ich duschte mich noch bei Mike und machte mich dann gegen 23:00 Uhr auf den Weg nach Hause. Immer wieder gingen mir die Bilder von Carlisle durch Kopf.

1 Kommentar:

  1. oh gott
    das ist ja der Hammer jetzt steht sie auf den Typen der 12 Jahre älter ist als sie.
    Schläft aber mit ihrer Fb statt mit ihm und stöhnt beim kommen den Namen des Mannes auf den sie steht.
    Geil

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